Kundalini Yoga
Kundalini bedeutet Name einer Form von Shakti, Schlangenkraft.
Der Yoga Weg arbeitet mit dem Astralkörper und seinen Chakren und Nadis.
Die Chakren werden dabei gereinigt und geöffnet und die Lebensenergie (Prana) im Körper erhöht. Ziel ist es, die spirituelle Kraft zu wecken, die im Muladhara-Chakra schlummert, und sie entlang der Wirbelsäule aufsteigen zu lassen, um die Vereinigung mit Gott bzw. Samadhi oder Moksha zu erreichen.
- Mantra Yoga
- Nada Yoga
- Yantra Yoga
- Laya Yoga und
- Hatha Yoga: Hierbei werden die Asanas im Kundalini Yoga sehr lange gehalten (bis zu zwei Stunden). Verbunden mit besonderen Atem- und Konzentrationstechniken, Mudras sowie speziellen Mantras und Bandhas wird so die Kundalini erweckt.
Eine der wichtigsten Schriften des Kundalini Yoga Weges ist die Purnanandas Shritattvacintamani, die mit dem sechsten Kapitel, Satcakranirupana, dem „Spiegel der sieben Chakren“, die bedeutendste Betrachtung zum Kundalini-Yoga enthält. Die Kundalini Tradition ging aus dem Hinduismus hervor, beeinflusste jedoch auch den Sikhismus, Jainismus, Sufismus und den tibetischen Buddhismus.